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medisign startet fristgerecht den TI-Verzeichnisdienst

Gestern ist der elektronische Verzeichnisdienst (VZD) für die Telematikinfrastruktur an den Start gegangen. Das digitale Adressbuch soll künftig die Daten aller Leistungserbringer:innen und Organisationen enthalten, die Anwendungen der TI nutzen. Als einer der ersten Vertrauensdiensteanbieter hat medisign fristgerecht die Befüllung des VZD aufgenommen.

Im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigungen legt medisign für seine SMC-B-Kund:innen Basiseinträge im TI-Verzeichnisdienst an. Diese umfassen neben dem Namen der Betriebsstätte, der Adresse und der Betriebsstättennummer (BSNR) auch das Verschlüsselungszertifikat des Praxisausweises (SMC-B), das sich herunterladen lässt – als Grundlage für eine verschlüsselte Kommunikation zwischen berechtigten TI-Teilnehmer:innen.

Verzeichnisdienst (Bildquelle: Pixabay)

Die Basisdaten der Arzt- bzw. Psychotherapiepraxis werden automatisch ins digitale Adressbuch übertragen, wenn Antragsteller:innen ihre medisign SMC-B freischalten. Sie erhalten daraufhin eine E-Mail-Benachrichtigung über den erfolgten VZD-Eintrag. Das Vervollständigen der Daten und die weitere Pflege übernimmt dann die jeweils zuständige KV. „Die Befüllung des VZD erfolgt schrittweise“, berichtet medisign-Geschäftsführer Armin Flender. „Den Anfang machen bei uns die Kassenärztlichen Vereinigungen Westfalen-Lippe, Nordrhein und Bayerns.“

Auch für einen Großteil der Zahnärztekammern, die ja als Herausgeber des elektronischen Heilberufsausweises für die Zahnärzteschaft fungieren, wird medisign die Basiseinträge seiner eHBA-Kund:innen in den VZD übernehmen. Gleiches gilt künftig für die Psychotherapeutenkammern. Der elektronische Psychotherapeutenausweis der 2. Generation ist derzeit allerdings noch nicht verfügbar.*

Über medisign

Die medisign GmbH, ein gemeinsames Unternehmen der DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, zählt mit über 30.000 elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA) zu den führenden Anbietern für qualifizierte eSignatur im Gesundheitswesen. Das Anwendungsspektrum reicht von der Online-Abrechnung über die digitale Laborbeauftragung bis hin zu den neuen Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI). Als zugelassener SMC-B-Anbieter hat medisign bereits rund 100.000 elektronische Praxis- und Institutionsausweise an Arzt-, Zahnarzt- und Psychotherapiepraxen sowie Apotheken ausgegeben, damit diese sich an die Telematikinfrastruktur (TI) anbinden können. Das 2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf realisiert seine Kartenprodukte auf Grundlage des eIDAS-zertifizierten DGN Trustcenters.

 

* Seit Juni 2021 ist medisign zugelassen, elektronische Psychotherapeutenausweise (ePtA) auszugeben.
 

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