Fortbildungsplattform univiva gehört jetzt zu medisign
19.02.2024
PRESSEMITTEILUNG
Seit einigen Monaten zählt univiva, eine Fortbildungsplattform mit über 75.000 registrierten Nutzer:innen und rund 500 Seminaranbietern, zum Portfolio von medisign. Der Anbieter für qualifizierte elektronische Signaturkarten möchte das 2019 an den Start gegangene Portal im Sinne der Heil- und Gesundheitsberufe weiterentwickeln und das thematische Angebot erweitern.
Auf univiva.de, einer Fortbildungsplattform mit Fokus auf den Gesundheitsmarkt, können Veranstalter zielgerichtet Workshops, CME-Kurse sowie Webinare anbieten und durchführen. Neben Online-Formaten sind auch Präsenz- und Hybridveranstaltungen umsetzbar. Von der Teilnehmer-Verwaltung über die Zahlungsabwicklung und Rechnungsstellung bis zum Handling des virtuellen Seminarraums – univiva bietet das gesamte Veranstaltungsmanagement aus einer Hand.
„Im deutschsprachigen Raum dürfte dieses ganzheitliche Konzept einmalig sein: univiva bildet sämtliche administrativen Abläufe ab, so dass sich die Veranstalter und ihre Referent:innen voll und ganz auf die inhaltliche Ausgestaltung ihrer Angebote fokussieren können“, erklärt Peter Schlögell, der den Bereich Standesorganisationen bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) leitet und gemeinsam mit Armin Flender vom Deutschen Gesundheitsnetz (DGN) die Geschäfte von medisign führt. „Sowohl für kleinere Vereine und Verbände als auch für größere Organisationen im Gesundheitswesen ist univiva bei der Abwicklung von Fortbildungen und Seminaren ein sehr kostengünstiger und ressourcenschonender Partner.“
Eine weitere tragende Säule der Plattform sind eigene Fortbildungen zu betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Themen, gebündelt in der univiva Akademie. „Ziel ist es, unser inhaltliches Angebot weiter auszubauen – etwa durch Webinare rund um IT und eHealth“, berichtet Armin Flender. „Mit den Anwendungen der Telematikinfrastruktur schreitet die Digitalisierung im Gesundheitswesen jetzt spürbar voran und viele weitere Berufsgruppen, allen voran die Pflege, werden nun nach und nach angebunden. Der Bedarf an zielgruppenspezifischen Informationen und Schulungen ist daher aus unserer Sicht enorm.“
Im vergangenen Herbst war die univiva-Betreiberin naontek AG, ein ehemaliges Tochterunternehmen der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank), mit der medisign GmbH verschmolzen worden. Seither führt der Vertrauensdiensteanbieter (VDA), der elektronische Heilberufsausweise (eHBA) sowie Praxis- und Institutionsausweise (SMC-B) für verschiedene Heilberufsgruppen produziert, die Fortbildungsplattform weiter. Die Mitarbeitenden, die zuletzt bei naontek angestellt waren, wurden von medisign übernommen.
Über medisign
Die medisign GmbH, ein gemeinsames Unternehmen der DGN Deutsches Gesundheitsnetz Service GmbH und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, zählt mit rund 275.000 ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweisen (eHBA) sowie Praxis- und Institutionsausweisen (SMC-B) zu den führenden Signaturkartenanbietern im deutschen Gesundheitswesen. Die Karten werden im Auftrag verschiedener Standesorganisationen und Institutionen für Ärzt:innen, Pflegekräfte und viele weitere Berufsgruppen produziert. Das Anwendungsspektrum des eHBA reicht von der Online-Abrechnung über die digitale Laborbeauftragung bis hin zu den Fachanwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) wie etwa die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) und das eRezept. Die Security Module Card-Betriebsstätte (kurz SMC-B) benötigen Praxen, Apotheken, Pflege- und weitere Gesundheitseinrichtungen, um sich an die TI anzubinden. Das 2004 gegründete Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf/Kaarst realisiert seine Kartenprodukte auf Grundlage des eIDAS-zertifizierten DGN Trustcenters.
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Katja Chalupka
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